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Produktgeschichte

Hemp Entdecken

Hemp setzt auf die Kraft der Pflanzen und  bereichert gewerbliche Innenräume mit einem Hauch Natur.

 

Vollkommen natürlich, und von Natur aus perfekt, ist Hemp einer der umweltfreundlichsten Stoffe unseres Portfolios. 2012 eingeführt als Teil unserer richtungsweisenden Innovationsarbeit zur Nutzung von Pflanzenfasern für Textilien, hat Hemp seitdem Tausende von Stoffmetern verkauft und spielt in gewerblichen Innenräumen eine wertvolle Rolle als wichtiger nachhaltiger Polsterstoff.


 
Von Natur aus schwer entflammbar, ist Hemp zertifiziert für den Einsatz bei Arbeitsstühlen und Polstermöbeln sowie als Vorhangstoff. Der Stoff kann innerhalb eines Konzepts auf verschiedenen Möbeln und an verschiedenen Orten eingesetzt werden. Mit weichem Griff und zeitloser gewebter Ästhetik betont die verwittert anmutende Oberfläche des Stoffes auf perfekte Weise seine natürliche Zusammensetzung und Mehrfarbigkeit.

Wie wird der Stoff Hemp gemacht?

 

Die Produktion von Hemp beginnt mit einer Nutzpflanze, die mit Genehmigung des britischen Innenministeriums auf einer Farm in England angebaut wird. Die Pflanzen der Art Cannabis Sativa, die nur winzige Mengen der psychoaktiven Substanz THC enthält, werden gesät und wachsen in nur 120 Tagen bis zu einer Höhe von mehr als drei Metern.
 
Damit die Fasern zu Garn verarbeitet werden können, beginnt nach der Ernte mit der Tauröste der Prozess der Fasertrennung – eine natürliche Methode, bei der Tau und Regen das Gewebe und die Pektine, die den Stiel umgeben, anfangen zu zersetzen. Diesen Vorgang schließt die mechanische Entrindung ab, bei der die feinen Textilfasern vom schwereren holzigen Kern entfernt werden
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Hemp wird aus dem langen Stiel der Pflanze gewonnen. Die Blätter bleiben als Dünger zurück, während der holzige Kern häufig als Baumaterial oder Tiereinstreu verwendet wird.

 
Die Hanffasern werden mit reiner Wolle gemischt und zusammen gesponnen, so dass der Garn entsteht, aus dem Hemp gefertigt ist. Nach dem Weben wird der fertige Stoff in den 21 organischen Tönen seiner Palette gefärbt, die an seine natürliche Zusammensetzung erinnern.

Aus 45 kg Hanfsaat enstehen genug Fasern für die Fertigung von 5.400 Metern des Stoffes Hemp.

Welche Vorzüge für die Umwelt bietet Hemp?

 

Die Vorzüge von Hemp, der umweltfreundlichen Superfaser, gehen über die einzelnen Phasen seines Lebenszyklus‘ hinaus:
  • Absorbiert Kohlendioxid: Es wird geschätzt, dass Hanf zwischen 8 und 15 Tonnen CO2 pro Hektar Anbaufläche absorbiert, während Wälder zwischen 2 und 6 Tonnen schaffen sollen.
  • Von Natur aus schwer entflammbar: Die Kombination aus Wolle und Hanf ergibt eine inhärente Schwerentflammbarkeit – ohne zusätzliche chemische Behandlungen.
  • Geringe Auswirkungen: Bei einem Einsatz von nur 5 kWh für die Produktion von 1 kg Textilfaser ist der Energieverbrauch für die Herstellung von Hanffasern minimal – im Vergleich zu 69 kWh für 1 kg Nylon.
  • Biologisch abbaubar: Da der Stoff vollständig kompostierbar ist, muss Hemp nicht auf Mülldeponien entsorgt werden, sondern baut sich ganz natürlich ab.
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"Nachhaltig, erneuerbar und vollständig kompostierbar. Hemp wird dafür geschaffen, um genutzt, geliebt und der Erde wieder zugeführt zu werden."

 

Jodie Padgett, Senior Innovator bei Camira

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